Rezension

Thema gut, Umsetzung schlecht

Tödliches Experiment - David Osborn

Tödliches Experiment
von David Osborn

Bewertet mit 3 Sternen

Tödliches Experiment

 

Herausgeber ist Pendragon (12. März 2013) und hat 304 Seiten.

 

Kurzinhalt: Michael sagte: »Gut. Wenn Sie sich einverstanden erklären, werden Sie Ihre Familie nicht mehr wiedersehen. Und auch keinen Ihrer Freunde. Niemals. Sie werden Ihre sterblichen Überreste der Wissenschaft vermachen. Ihre Angehörigen werden darüber informiert, dass Sie gestorben sind; man wird ihnen einen versiegelten Sarg übbergeben.« Susan arbeitet als Neurobiologin für eine angesehene Stiftung. Doch eines Tages macht sie eine schockierende Entdeckung. Es beginnt ein mörderischer Kampf gegen Wissenschaftler, deren Ehrgeiz keine Grenzen kennt. Ihr bleibt keine Zeit mehr und sie riskiert alles. David Osborn versteht es meisterlich, politisch brisante und gesellschaftlich relevante Themen aufzugreifen. Schon sein Erfolgs-Thriller Jagdzeit polarisierte die Leserschaft.

 

Meine Meinung: Tja, die Thematik war schon relativ spektakulär und es war auch stellenweise sehr spannend, aber der Autor hat es leider nicht geschafft, mich immer am Ball bleiben zu wollen. Denn stellenweise war das Buch dann sehr fade und ich musste mich richtig zwingen, damit ich das Buch weiterlese, und dies war nur so, weil ich wissen wollte, ob noch was spektakuläres kommt oder nicht. Aber ansonsten konnte mich das Buch leider nicht überzeugen.

 

Mein Fazit: Nicht so der Hit für mich, man hätte es wirklich spannender gestalten können, zwischendurch immer sehr langatmig, dadurch geht die Spannung verloren. Ich vergebe noch 3 gute Sterne, aber keine Weiterempfehlung!