Rezension

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Tiefe Freundschaft

Meine amerikanischen Jahre - Alexander Solschenizyn

Meine amerikanischen Jahre
von Alexander Solschenizyn

Zwei Freundinnen auf zwei Kontinenten, die eine die in Paris wohnt und die andere in New York. Doch dann kommt ein tragischer Anruf aus den USA welches das Leben der Freundinnen auf den Kopf stellt. Molly liegt im Koma und eine Ungewissheit liegt über Freunde und Familie. Doch dann wacht sie auf und die Freundin schöpf neue Hoffnung. Doch eine Sache ist anders als vorher, Molly ist einseitig gelähmt und auch ihr Kurzzeitgedächtnis macht nicht mehr mit. Daraufhin scheint sich Molly immer mehr zu verkriechen und alle Leute um sich wegzustoßen. Doch die Freundin gibt nicht auf und versucht Molly ein Stück in das alte Leben zu holen.

Ein kleines Buch über die tiefe Freundschaft die selbst eine große Distanz und vielen Schicksalsschlägen überlebt. Die tapfere Freundin die alles dafür tun würde damit es der anderen besser geht, die aber selbst wie gelähmt ist, weil sie nichts tun kann. Ein schöner Schreibstil der Autorin, habe den Roman an einem Wochenende verschlungen. Das Cover ist schlicht aber doch Farbenfroh und wirkt fröhlicher als die Geschichte ist. Der Titel passt gut und sagt den Kern aus. Ein Buch welches zum Nachdenken bringt und aufzeigt wie schnell sich durch Schicksalsschläge Leben ändern können.