Rezension

Tiefgründiger Familienroman – ein sehr gelungenes Debüt

Sommerhaus am See -

Sommerhaus am See
von David James Poissant

Bewertet mit 5 Sternen

Das Sommerhaus am Lake Christopher in North Carolina diente Lisa und Richard Starling und ihren Söhnen Jahrzehntelang als Sommerquartier. Nun heißt es Abschied nehmen. Das Haus soll verkauft werden. Ein letztes Mal kommt die Familie dort zusammen. Doch dann passiert eine Katastrophe und zerrt mehr als ein Familiengeheimnis ans Tageslicht.

 

Geschrieben wurde das Buch von der amerikanischen Nachwuchshoffnung  David James Poissant. Dies ist sein Debütroman.

 

Eingeteilt ist das Buch in vierzig überschaubar lange Kapitel. Die Geschichte wird fortlaufend erzählt und abwechselnd werden die einzelnen Geschichten der einzelnen Familienmitglieder eingeflochten.

 

Mir gefällt das Cover sehr gut. Die gerillte Oberfläche macht das Buch griffig  und hochwertig. Allerdings hätte ich rein vom Cover her nie gedacht, dass es sich um solch einen tiefgründigen Familienroman handelt. So manch ein Schicksal wird beschrieben, auch Politisches fließt mit ein.

 

Fazit: Das Buch übertrumpft bei weitem, was es rein optisch verspricht. Der Erzählstil hat mir unheimlich gut gefallen. Bitte sehr gerne mehr von David James Poissant.