Rezension

Tod in Zeeland

Tote Fische fängt man schneller -

Tote Fische fängt man schneller
von Annie De Vries

Bewertet mit 3 Sternen

In der holländischen Region Zeeland besitzt Jenny eine kleine Pension. In dem kleinen beschaulichen Örtchen Zuiderdijk ist in er zwischenzeitlichen Nachsaison nicht sehr viel los. Doch als Jenny bei einem Spaziergang einen vermissten Gast ihrer Pension entdeckt - ermordet - ist es vorbei mit der Ruhe.

Das Cover des Romans hat mir sofort gefallen. Von der Aufmachung her erinnert es mich an eine andere Küstenkrimireihe, die ich sehr mag.

Der Schreibstil der Autorin ist recht angenehm. Allerdings ist mir aufgefallen, dass dieser doch häufig ausschweiffend ist und das Lesen dadurch ins Stocken kam.

Den Kriminalfall an sich fand ich gar nicht mal so schlecht. Allerdings wie die Polizei reagiert bzw. agiert hat war unverständlich. Genauso die Aktionen von Jenny und ihrem Bekannten. Diese empfand ich wirklich als grenzwertig. Vorallem da man lesen kann, dass Jenny eine Krimiliebhaberin ist. Aber genau dann sollte sie doch wissen, dass man an einem Tatort nichts verändert und schon gar nicht die Leiche bewegt. Und man durchsucht auch nicht das Zimmer des Mordopfers und schon gar nicht sein Auto.

Von mir gibt es keine Leseempfehlung.