Todesfälle oberflächlich betrachtet
Bewertet mit 4 Sternen
Insgesamt 28 Todesfällen von Mozart bis Florence Griffith-Joyner geht Maiwald in diesem Buch nach, wobei sowohl den Opfern Jack the Rippers ein Kapitel gewidmet ist als auch dem angeblichen Tod Paul McCartneys.
Dass es bei einer Seitenzahl von 240 hierbei nur zu einer oberflächlichen Betrachtung reicht, ist einleuchtend. Etwas umwerfend Neues erfährt man als Leser nicht, und auch der Untertitel "Die ganze Wahrheit" ist eine nicht geringe Übertreibung.
Vielmehr trägt der Autor in knapper Form die gängigen Theorien zu den einzelnen Todesfällen vor und entscheidet sich in der Mehrzahl der Fälle dafür, der offiziellen Erklärung Glauben zu schenken. Verschwörungstheorien wie im Fall Kennedy oder Diana werden von ihm generell abgelehnt.
Um sich einen Überblick zu verschaffen, ist dieses Buch gut; wer klarere Aussagen oder mehr Hintergrundwissen erhofft, wird dies im vorliegenden Buch nicht finden.