Rezension

Tödliche Überfahrt

Fährentod auf Norderney. Ostfrieslandkrimi -

Fährentod auf Norderney. Ostfrieslandkrimi
von Rolf Uliczka

Bewertet mit 5 Sternen

Darum geht es:

 

Auf Norderney wird neuer Wohnraum geschaffen. Keine Ferienwohnung, sondern bezahlbarer Wohnraum für die Einheimischen. Von der Grundmann Real Estate GmbH & Co. KG. Dazu veranstaltet die Baufirma eine Informationsveranstaltung für die potenziellen Investoren. Darum kümmern sich Lasse Grundmann (der Junion-Chef), seine Frau Jenny und ein Mitarbeiter. Günter Grundmann will später dazu kommen. Er will mit der Fähre vom Festland übersetzen, weil er doch noch einen Überraschungs-Gast abholen will. Er kommt auch auf Norderney an. Nur leider nicht mehr lebend. Er wird auf der Fähre tot in seinem Auto aufgefunden. Von seinem Überraschungs-Gast weit und breit keine Spur. Kommissarin Femke Peters beginnt zu ermitteln. Doch wer hatte einen Grund, den Senior-Chef zu ermorden? Die Umweltaktivisten, die die Info-Veranstaltung stören? Seine Ex-Frau, weil sie den Scheidungsprozess gegen ihn verloren hat? Seine neue Lebenspartnerin? Fragen über Fragen, denen Femke Peters mit ihrem Team auf den Grund gehen muss.

 

Meine Meinung:

Wieder einmal hat es Rolf Uliczka geschafft, einen spannenden Küstenkrimi zu zaubern, der einen immer wieder zum miträtseln bringt. Und ein ums andere Mal sehr gekonnt auch auf die falsche Fährt führt. Den Täter habe ich bis ganz zum Schluss nicht entlarven können.

 

Das 200 Seiten lange Buch ist in 17 Kapitel (inklusive Pro- und Epilog) unterteilt. Man kann es also prima in einem Rutsch, aber auch gut in mehrere Abschnitte unterteilt lesen. Der Schreibstil ist – wie gewohnt – leicht und flüssig.

 

Mein Fazit:

 

Ein prima Lesevergnügen, dass man sich nicht entgehen lassen sollte. Ich kann es nur wärmstens empfehlen und vergebe hierfür sehr gerne 5 Sterne.