Rezension

Tödliches Intrigenspiel

Aurelia und die Melodie des Todes -

Aurelia und die Melodie des Todes
von Beate Maly

Bewertet mit 4 Sternen

Wien 1871. Aurelia von Kolowitz ist eine selbstbewusste junge Frau, die sich nur zu gerne über die herrschenden Konventionen hinwegsetzt. So ist es kein Wunder, dass ihr die während einer der zur Zeit angesagten Séancen prophezeite Morddrohung keine Ruhe lässt. Anstatt sich dem allgemeinen fassungslosen Entsetzen anzuschließen, beginnt sie auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei macht sie die ein oder andere Beobachtung, die ihr schwer zu denken gibt. Als sich kurz darauf ihre Wege, mit dem in einem merkwürdigen Mordfall ermittelnden Polizeiagenten Janek Pokorny kreuzen, ergreift sie beherzt die Chance, nicht nur den Fall aufzuklären, sondern auch die Beziehung zu dem anziehenden Kommissar zu intensivieren.

Fazit
Ein interessanter historischer Wien-Krimi, der ein authentisches Gesellschaftsbild  der damaligen Zeit zeichnet und Lust auf weitere Fälle mit Aurelia macht.