Rezension

Tolle Freunde

Drei Kinder und ein kleiner Hund -

Drei Kinder und ein kleiner Hund
von Maria Braig

Bewertet mit 5 Sternen

Die Schwestern Nele und Toni freuen sich auf die gemeinsamen Ferien mit ihren Eltern, sie wollen mit dem Hausboot durch Holland schippern. Doch dann bekommen die Eltern einen eiligen und dringenden Auftrag und deshalb sollen die beiden bei ihrer Oma bleiben. Nachdem sich ihre Wut etwas gelegt hat, freuen sich die beiden dann doch, dass Papa das Gartenhäuschen für die hergerichtet hat. Sie dürfen sogar dort übernachten. Mareike und Astrid, das Paar von nebenan werden sich ein wenig um sie kümmern. Doch dann vergisst Nele die Tür des Gartenhäuschens abzuschließen und schon nistet sich Jo mit seinem niedlichen kleinen Hundewelpen Willi dort ein. Doch die Vier schließen schnell Freundschaft und nun gilt es Jo zu helfen, der Schlimmes zu Hause erleben musste und nun nicht mehr zurückwill. Doch die tatkräftigen Mädchen haben einige gute Ideen.

Der Großvater der beiden Mädchen kommt aus Kamerun und deshalb spielt in einigen Situationen die dunkle Hausfarbe der beiden eine Rolle. Nele und Toni sind ganz normale Schwestern, sie zanken sich und halten, wenn es darauf ankommt, zusammen. Jos Leben ist zurzeit nicht ganz einfach, sein Vater kann den frühen Tod seiner Frau nicht verkraften und kümmert sich wenig um seinen Sohn, der doch auch den Tod seiner Mutter noch nicht überwunden hat.

Besonders Toni mag ich, weil sie einfach alles sagt, was ihr in den Kopf kommt, und meist hat sie damit ja auch Recht.

Obwohl das Buch einige Probleme anspricht, so bleibt es doch positiv gestimmt und am Ende sieht es sehr hoffnungsvoll aus.