Rezension

Toller Start einer interessanten MysteryReihe

Tödliche Träume
von Marliese Arold

Seit der Kindheit hat der 16-jährige Andy Visionen, die ihm Angst machen. Als er dadurch der Polizei einen Leichenfundort zeigen kann, landet er im IPP, dem Institut zur Erforschung parapsychologischer Phänomene. Dort trifft Andy auf andere Jugendliche mit übersinnlichen Fähigkeiten: Sie sind telekinetisch begabt, sprechen mit Toten und können ihren Körper verlassen. Als in seinem Heimatort ein zweiter Mord geschieht, fürchtet Andy, dass seine kleine Schwester das nächste Opfer sein wird. Gemeinsam mit seinen neuen Freunden Laura, Jeff und Rebecca sucht er den wahren Mörder.

"Tödliche Träume" ist der Auftakt einer Mysterythriller Reihe von Marliese Arold. Zielgruppe sind junge Leser ab 13, aber auch junggebliebene können das kleine Büchlein mal eben wegsnacken. Für zwischendurch eine gute Unterhaltung.
In diesem Band geht es um Andy, er hat seit seiner Kindheit Visionen und versucht diese auch meist zu einem Happy End zu managen, was nicht immer gelingt wie sein momentaner Fall bezeugt. Da ist er sogar auf die Hilfe seiner neuen Freunde angewiesen, welche auch über parapsychologische Fähigkeiten verfügen. 
Zusammen studieren sie auf der IPP, ein Institut für paranormale Phänomene. Die Teenager werden hier ausgebildet, sie lernen ihre Gaben zu erweitern und gleichzeitig versuchen sie unerklärliche Fälle zu lösen. Den Fall denn die vier Freunde momentan übernehmen ist kein leichter, denn Andys Schwester ist das nächste Opfer des Serienmörders. Alle versuchen zu helfen, aber durch die Visionen bekommt Andy natürlich immer mehr Angst um seine kleine Schwester.
Die Grundidee gefällt mir, auch wenn es nichts Neues ist. "Tödliche Träume" liest sich flüssig und ist auch aufgrund seiner geringen Seitenzahl schnell ausgelesen. Spannung kommt nur selten auf, es ist eher eine leichte Unterhaltung für Zwischendurch. Ich vergebe für den Anfang gute 4/5 Rawr's und bin auf den Folgeband "Gefährliche Stille" gespannt.