Rezension

Tolles Setting, schwierige Charaktere

Liebe in Lazise -

Liebe in Lazise
von Claire Stern

Antonia träumte schon immer von einer großen Traumhochzeit, mit allem drum und dran. Mit ihrem Verlobten Sebastian scheint sie den perfekten Mann dafür getroffen zu haben. Dank der Unterstützung ihrer Eltern und ihrer besten Freundin Ella, sind sie in den letzten Vorbereitung zur großen Hochzeitsfeier.

Aber irgendwie liegt was im Argen und das obwohl der schnuckelige Hochzeitsfotograf Noah alles gibt um die Wogen zu glätten.

Die Idee der Geschichte fand ich total süß. Leider bin ich mit Antonia als Hauptcharakter einfach nicht richtig warm geworden. Sie war eine sehr anstrengende Persönlichkeit, die ständig eine emotionale Achterbahn gefahren ist und irgendwie weltfremd für mich war.

Auch ihre Eltern waren keine angenehmen Persönlichkeiten, ständig haben sie sich gestritten und ihrer Tochter kritisiert. Sie haben auch unerwartet viel Raum in der Geschichte eingenommen, was mich irgendwann ziemlich genervt hat.

Zum Glück gab es noch die beste Freundin Ella, sie war mein Lichtblick in der Geschichte und zusammen mit dem Fotografen Noah, meine Lieblingscharaktere in dem Buch.

Das Setting der Geschichte hat mir wiederum sehr gut gefallen und tatsächlich wäre ich jetzt auch sehr gerne am Gardasee, um dort entspannt Urlaub zu machen.

Für mich hat leider trotzdem das gewisse etwas gefehlt.