Rezension

Toscana Trilogie endet versöhnlich

Das Findelhaus - Helga Glaesener

Das Findelhaus
von Helga Glaesener

Ich nehme es vorweg. Sie haben sich, sie kriegen sich. Cecilia und Rossi werden in kleinen Schritten zum Paar. Und wie ich finde, am Rande eines interessanten Delikts an kleinen Kindern aus dem Waisen-Findelhaus, wie kaum eine andere Liebesgeschichte. Die beiden Geschichten laufen parallel aufeinander zu und passen hervorragend zueinander. Glaesener versteht etwas von ihrem Fach. Die Zeichnung der Epoche ist außerordentlich unterhaltsam und die eingebettete Detektiv-Geschichte wie dafür gemacht. Es ist wirklich schade, das damit die Toscana-Geschichten enden. Davon hätte ich noch mindestens 2 vertragen können.