Rezension

Typischer Liebesroman

Ein Rezept für die Liebe - Rachel Gibson

Ein Rezept für die Liebe
von Rachel Gibson

Kate sitzt am Valentinstag alleine zu Hause und ist mies drauf. Manny ist nachdem sie von heiraten gesprochen hat geflüchtet und heirat acht Monate später eine andere Frau. Sie beschliesst Abstand zu gewinnen von ihrem Leben und fährt zu seinem Großvater, der alleine ist seitdem vor zwei Jahren ihre Oma gestorben ist. Auf dem Weg dort hin macht sie halt in einer Bar und lernt Rob kennen, den sie in einer Kurzschlussreaktion versucht zu einem One-Night-Stand zu bringen. Rob lehnt ab und sie fühlt sich noch mieser.
Bei ihrem Großvater angekommen hört sie von dem neuen Nachbarn, der wohl keine Frau hat und wo die Gerüchteküche brodelt, denn welche Gründe kann es schon geben das ein so gutaussehender Mann keine Frau an seiner Seite hat. Kate ahnt da noch nicht wer dieser Mann ist.
Rob hat ein Angel und Camping Geschäft in Gospel und kehrt aus seinem Urlaub zurück, mit als erstes führt sein Weg zu dem Geschäft von Stanley Kates Großvater da dieser seine Päckchen entgegen genommen hat. Dort trifft er auf Kate die er ja bereits in der Bar kennen gelernt hat. er lässt sich aber nichts anmerken und tut so als hätte er sie noch nie gesehen…
Das Buch ist eine nette Lektüre für zwischendurch, wie so oft bei Lie-Ro´s dümpelt alles so vor sich hin und wird von der Frage beherrscht bekommen sie sich oder bekommen sie sich nicht. Auf dem Weg zum Ende gibt es viele Höhen und Tiefen, viele Hindernisse die überwunden werden müssen, viel lustiges, ein bisschen Erotik, viel Missverständnisse und auch ein wenig Kribbeln. Das Buch ist schön flüssig geschrieben und macht Spaß zu lesen. Die Protaginisten bestehen aus Kate, Rob, Stanley (der Großvater) und Grace (die Mutter von Rob) alle anderen sind Nebendarsteller die das Salz in der Suppe sind. So bleibt alles überschaubar und man kommt nicht durcheinander wer nun wo hingehört. Für mich persönlich kein Buch das grottenschlecht war aber auch kein Favorit.