Rezension

Um so länger man liest um so spannend wird es

Die gestohlenen Stunden - Sarah Maine

Die gestohlenen Stunden
von Sarah Maine

Harriet kann ihr Glück nicht fassen, als sie das Bhalla House erbt. Denn während Sie das Haus begutachtet. Kann Sie Abstand von ihrem Leben nehmen und schauen was schief gelaufen ist? Doch kaum ist sie vor Ort, fangen die Probleme an. Nicht nur eine Leiche wird gefunden, sondern das Haus ist baufällig. Sie fängt an in der Vergangenheit zu graben, und hofft dort die Antworten zu finden wer die Leichen in ihrem Haus ist. Gleichzeitig muss sie sich aber mit der Gegenwart auseinander setzten.

Beim Lesen der Geschichte muss man aufmerksam mit Lesen sonst verliert man schnell den Anschluss. Gegenwart und Vergangenheit wechseln sich ab. Am Anfang fand ich das etwas verwirrten, doch sobald man in der Geschichte ist fällt es gar nicht mehr. Trotzdem bin ich nicht wirklich in der Geschichte versunken. Immer wieder hat mich ein Satz oder ein Dialog herausgeholt. Das mich dann schon eher an Gruselgeschichte erinnert an. Harriet war eine sympathische Frau, die auf der Suche nach sich selbst war, denn in ihren Leben hat sie sich verloren. Als Sie auf dieser Insel angekommen ist, merkt sie es wirklich stark und man begleitet sie bei ihrer Suche nicht nur nach dem Namen der Leiche. Die Spannung steigt um so näher sie dem Geheimnis kommt. Ab dann kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Denn man will ja wissen wer die Leiche ist.