Und wenn die Welt verbrennt
Felix ist leidenschaftlicher Künstler. Seine besondere Leidenschaft gilt seinen Kreideportraits, in denen er versucht, interessante Menschen für alle Passanten sichtbar zu machen. Sie sind einzigartig und zeigen seine spezielle Gabe - es scheint als könne er die Wahrheit hinter dem Gesicht eines jeden Portraitierten sehen und sie in seinen Bildern festhalten.
Als Alisa sich in einem der Bilder wiedererkennt ist sie einerseits fasziniert, andererseits geschockt. Das Kreidebild zeigt sie wie sie vor nicht allzu langer Zeit wirklich aussah und als wüsste der Künstler, was tief in ihrem Inneren verborgen ist.
Erst beobachtet sie Felix nur, doch als dieser sie offen anspricht, reagiert sie mit Flucht. Doch wie es der Zufall so will begegnen sie sich wieder und was mit einem netten Gespräch begann, entwickelt sich schnell zu mehr. Sie fühlt sich sehr zu Felix hingezogen, sicher, und glaubt ihm wirklich vertrauen zu können, aber kann er auch mit der Wahrheit leben?! Der Wahrheit, die Alisa zu dem Menschen gemacht hat, der sie heute ist, die Wahrheit vor der sie sich immer noch fürchtet und vor der sie immer noch versucht zu fliehen?!
Je enger die Verbindung der beiden wird und je mehr Felix über Alisa und ihr Leben erfahren möchte, umso mehr nimmt sie Abstand zu ihm. Als dann plötzlich Alisas Bruder auftaucht, scheint ihr Verhalten nur noch merkwürdiger zu werden.
Was ist nur passiert, dass Alisa sich immer und immer mehr in sich selbst zurück zieht?
Felix versucht alles, um es herauszufinden, denn je mehr Gefühle er für Alisa entwickelt, umso mehr möchte er für sie da sein und ihr zur Seite zu stehen, da er erahnt, dass es etwas Furchtbares ist, was ihr passiert sein muss. Doch kann er wirklich mit Alisas größtem Geheimnis und dem, was sie getan hat, leben?
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