Rezension

Ungeheuer, Magier und ein Rachefeldzug

Sieben schwarze Klingen - Sam Sykes

Sieben schwarze Klingen
von Sam Sykes

Bewertet mit 2.5 Sternen

Söldnerin Sal Kakophonie wird gefangen genommen. In den letzten Stunden vor ihrer geplanten Hinrichtung erzählt sie der ehrgeizigen Milizgouverneurin, wie ihr Leben bisher verlief. Sie hat viele Kämpfe gegen magische Ungeheuer, gegen  Hexenjäger, Revolutionäre und Imperiale geführt, jedoch gab es da noch  eine Liste mit den Namen ihrer sieben schlimmsten Feinde, an denen sie Rache üben wollte. Eine magische Pistole, eine Freundin und ihre Wut sollten helfen. Sie kennt ihre Widersacher als brutale Magier und Monster mit haarsträubenden Fähigkeiten, die sich schwarzer Magie bedienen und vor keiner Grausamkeit zurückschrecken. Das wird zwar auch ausgesprochen blutrünstig, trotzdem enorm langatmig beschrieben.

Alles wird von Sam Sykes als verworrene, verschwurbelte Fantasy gestaltet, häufig mit Ausdrücken der Fäkalsprache durchsetzt. Da helfen auch so kreative Namen wie die der Agenten Gnadenlos und Giftzwerg oder die der Soldaten wie Lästig, Rohling oder Streber wenig.

Spannende Momente gibt es durchaus, jedoch reichten diese nicht aus, um mich von dieser Geschichte zu überzeugen.