Rezension

Ungewöhnlich

Frieda, Nikki und die Grenzkuh -

Frieda, Nikki und die Grenzkuh
von Uticha Marmon

Bewertet mit 3.5 Sternen

          Schon das Cover dieses Buches fand ich ungewöhnlich, und das bestätigt auch der Inhalt. Frieda und ihr bester Freund Nikki wohnen in de Dörfchen Elend. Dieses ist in 2 Teile bzw Lager gespalten. Nord-Elend und Süd-Elend. Diese Fehde entstand weil beide Ortsteile von sich behaupten das sie der Ursprung des Ortes sind. Nachdem eine Kuh aus Südelend, gedeckt von einem Nordelender Bullen, ihr Kalb genau auf der Grenze gebärt kommt es zum großen Streit. Nikki verschwindet mitsamt dem Kalb und das ganze Dorf muss lernen zusammenzuarbeiten.

Dieses Buch hinterlässt mich hin- und hergerissen. Es ist lustig und spannend, aber mir gefallen auch viele Dinge nicht. Zum Beispiel das die Kinder sich in einer Kneipe aufhalten und das so normalisiert wird das da jemand mittags reinkommt und erstmal Schnaps trinkt. Auch Friedas Spitzname Pupsi fand ich unpassend; vorallem das die Dorfbewohner sie so nennen. Mein Fall waren die Charaktere nun nicht, aber meinen Kindern hat es gefallen.