Rezension

Ungewöhnliche, aber wirkungsvolle Darstellung der GWTW-Verfilmung

Zurück nach Tara - Kate Alcott

Zurück nach Tara
von Kate Alcott

Bewertet mit 4 Sternen

Wirbel um die Verfilmung der berühmten Liebesgeschichte zwischen Scarlett und Rhett vor der Kulisse des amerikanischen Bürgerkrieges

Seit ich als junges Mädchen das Buch über Scarlett O'Hara-Hamilton-Kennedy-Butler las und den Film einmal im Kino und ungezählte Male Male im Fernsehen sah, konsumierte ich auch Biografien über Autorin, Schauspieler und die turbulenten Ereignisse um die Entstehung des Films, allein die Auswahl der Scarlett-Darstellerin und der mehrfache Wechsel des Regisseurs sind ganz eigene Geschichten.
Deshalb waren mir einige der in dem hier rezensierten Roman bereits bekannt. Ungewohnt war die Perspektive der fiktiven Protagonistin Julie. Es dauerte daher auch eine ganze Weile, bis ich mich daran gewöhnt hatte und für deren eigene , manchmal Längen aufweisende Karrieregeschichte Interesse aufbringen konnte.
Aber gerade die Figur dieser jungen Frau ermöglichte es Mrs. Alcott, aus belegten Fakten und vermuteten Geschichten aus der Yellow Press überzeugend und ansprechend romanmäßig zu kombinieren.