Rezension

Unterhaltsam und spannend

Der Vampir gehört zu mir -

Der Vampir gehört zu mir
von Lynsay Sands

Bewertet mit 4.5 Sternen

Zwei Außenseiter bekommen ihr Happy End

„Der Vampir gehört zu mir“ von Lynsay Sands ist Band 34 der abenteuerlichen Reihe um die blutdürstige Familie Argeneau.

Als Teenager wurde Stephanie McGill gemeinsam mit ihrer Schwester Dani von Abtrünnigen überfallen und gegen ihren Willen in einen Vampir verwandelt. Doch sie unterscheidet sich von den anderen, denn außer ihren fehlenden Fangzähnen hat sie ein Talent, welches sie zu einem sehr zurückgezogenen Leben verurteilt. Stephanie kann die Gedanken aller Menschen im Umkreis von einigen Meilen permanent in ihrem Kopf hören. Umso überraschter ist sie über die plötzliche Stille, als er attraktive Thorne ins Nachbarhaus einzieht. Thorne ist das Ergebnis genetischer Experimente seines psychopathischen Vaters und muss aufgrund seines ungewöhnlichen Aussehens ebenfalls sehr zurückgezogen leben. Gibt es für die beiden Außenseiter ein Happy End?

 

Fans der Reihe kennen die beiden Hauptfiguren dieses Bandes bestimmt schon, die hier glücklicherweise viele Gemeinsamkeiten entdecken und die Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben. Die Grundidee der Lebensgefährten mit all ihren Risiken und Nebenwirkungen dürfte ebenfalls den meisten bekannt sein und keine wirkliche Überraschung. Trotzdem ist die süße Lovestory von Stephanie und Thorne unterhaltsam erzählt und durchaus spannend aufgebaut.

Auf jeden Topf passt ein Deckel und wenn man Stephanies Geschichte hört, dann ist Thorne wirklich ihr perfektes Gegenstück. Ich mochte ihre direkte und ehrliche Art, die einfach unverfälscht und sympathisch ist. Trotz ihrer aufgesetzten Leichtigkeit hat Stephanie ihre dunklen Abgründe, die sie im Laufe der Handlung aufarbeiten darf.

Thorne ist eine faszinierende Mischung aus Unschuld und Bad Boy, der gern mit seiner grausamen Vergangenheit abschließen möchte. Leider holt ihn diese unerwartet ein und bringt auch seine potenzielle Lebensgefährtin in Gefahr.

Mein absolutes Highlight war jedoch der Größenwahn von Kater Felix, der Stephanies Loveinterest zum Fressen gern hatte.

 

Mein Fazit:

Die Story ist spannend, romantisch und humorvoll und bekommt von mir sehr gern eine Leseempfehlung!