Rezension

unterhaltsame Sommerlektüre

Inselkinder -

Inselkinder
von Jette Hansen

Der Roman „ Inselkinder“ von Jette Jansen spielt auf  Spiekeroog und handelt von Beziehungen zwischen Familien, deren Freunde und Freundinnen. Die Protagonistin ist Franzi, die mit ihrem Ehemann Tammi und ihrer gemeinsamen Tochter Rieke ein harmonisches Familienleben auf der wunderschönen Insel haben. Doch in ihrem Freundeskreis kriselt es heftig. Jan und Britta leben mittlerweile in Hamburg, wo sie ein gemeinsames Unternehmen gegründet haben. Doch plötzlich taucht Britta bei ihrer Freundin Franzi auf,  um ihr zu verkünden, dass Jan sie wegen einer anderen Frau verlassen habe. Derweil beschließen ihre Freunde Markus und Edda Spiekeroog zu verlassen, weil Markus einen attraktiven Job in Hamburg gefunden hat. Und dann taucht auch noch Franzis Vater Max auf, der eine Beziehungspause braucht. Und die Spannung wächst und nimmt ihren unvorhersehbaren Lauf. Natürlich spielen auch weiter Charaktere, wie etwa Franzis  Mutter, Meta …wichtige Rollen.

Alles ist turbulent und kurzweilig! Mit dem flüssigen Schreibstil und die Darstellung der gesamten unvorhersehbaren Geschehnisse und Wandlungen hält die Autorin Jette Jansen den Leser ganz schön „ in Trapp“. Es fällt schwer, das Buch zur Seite zu legen, denn schließlich will man ja wissen, was die Detektivarbeit und der Treuetest und… ergeben haben. Kurz und gut, eine interessante und unterhaltsame Urlaubslektüre, nur das Inselfeeling kam mir persönlich etwas zu kurz.