Rezension

Untot

Untot in Dallas - Charlaine Harris

Untot in Dallas
von Charlaine Harris

Bewertet mit 3 Sternen

Info:

"Die Kellnerin Sookie Stackhouse hat eine Pechsträhne. Zuerst wird einer ihrer Kollegen ermordet und es gibt keinerlei Hinweise auf den Täter. Kurz darauf steht sie einer Bestie gegenüber, die ihr mit giftigen Krallen schmerzhafte Wunden zufügt. Dann: Auftritt der Vampire, die ihr nicht ganz uneigennützig das Gift aus den Adern saugen ... und das ist erst der Anfang."
 

Meine Meinung:

Sookie sucht einen Mörder.Lafayette, der Koch aus dem Merlotte's, wurde tot in Andy Bellefleurs Wagen gefunden.

Sookie will den Mörder finden.Zuvor muss sie jedoch nach Dallas, wo eine fanatische Sekte allen Vampiren den Garaus machen will, und mal wieder wird Sookie schwer verletzt, und zwar mehrere Male...

Was mir an dem Buch nicht gefallen hat: Schon mit Band 1 wurde ich nicht recht warm. Es fehlte an Spannung. Auch hier fehlt es an Spannung. Sprachlich ist es sehr einfach gehalten.
Die zwei Handlungsstränge sind nicht gut verwoben. Die Vampire sind nicht düster, alle Fabelwesen sehr flach charakterisiert.
Sookie ist eine sehr ambivalente Figur - einerseits naiv, andererseits schlau, einerseits prüde, andererseits -Zitat: "geil".Und sie schmollt gern. Wie passt das zusammen?!
Der Roman zieht sich sehr in die Länge.

Was mir an dem Buch gefallen hat:
Die Südstaatenatmosphäre und der Vampir Eric. Auch Jason Stackhouse,der Bruder,hat Ecken und Kanten.
Fazit: Diesen Roman muss man nicht unbedingt gelesen haben.
Schade!