Rezension

Unvergessliches Leseerlebnis

Die Brücke der Ewigkeit -

Die Brücke der Ewigkeit
von Wolf Hector

Bewertet mit 5 Sternen

 

Wolf Hector

Die Brücke der Ewigkeit

Historischer Roman

Worum es geht, Klappentext:

Ein ewiges Bauwerk. 
Tödliche Zwietracht. 
Ein teuflischer Plan.

Prag, 1342. 
Der halbwüchsige Otlin 
gerät in eine Katastrophe: 
Die aufgepeitschte Moldau zerstört 
in einer Gewitternacht 
die Judithbrücke 
und reißt seine Mutter mit in die Fluten. 
In seiner Angst stößt er ein Gelübde aus: 
Wenn Gott seine Mutter rettet, 
will Otlin ihm eine neue Brücke bauen, 
eine Brücke der Ewigkeit. 
Wie durch ein Wunder überlebt sie. 
Jahre später erhält Otlin Gelegenheit, 
sein Versprechen einzulösen. 
Er bewirbt sich bei einem Wettbewerb, 
doch er hat Feinde, 
allen voran den Steinmetz Rudolph, 
der ebenfalls aufs Amt des Bauleiters 
der neuen Brücke schielt. 
Um den Konkurrenten auszuschalten, 
sucht Rudolph Hilfe 
bei der gerissenen Astrologin Ricarda, 
die ein Bettlermädchen als Waffe missbraucht.

Meine Meinung:

Ein wirklich großartiger Roman über 
den Bau der Prager Karlsbrücke 
und den daran beteiligten Menschen.
Sehr spannend, mitreißend 
und nicht aus der Hand zu legen! 

Die Figuren sind lebendig und vielschichtig
und beim Lesen des Romans erlebte ich 
"großes Kopfkino".
Der Autor malt buchstäblich mit Worten
und ich konnte mir alles genau vorstellen,
fast als wäre ich selbst ein Teil der 
Geschichte!

Außerdem vermittelt das Buch auch sehr gut 
die damaligen Lebensumstände und so konnte 
ich wieder einiges dazulernen,
was ich vorher noch nicht wusste.
Zum Beispiel, dass man Mörtel mit Eiern
hergestellt hat.

Alles in allem ein Roman,
der mich  restlos begeistert hat 
und aller bestens unterhalten.
Für alle, die historische und 
historisch authentische Romane mögen
ein unvergessliches Lesevergnügen!

Mit besten Empfehlungen 
5 glänzende Sterne von mir!!!