Rezension

Verloren – Gefunden

2001 - Odyssee im Weltraum - Arthur C. Clarke

2001 - Odyssee im Weltraum
von Arthur C. Clarke

Bewertet mit 3 Sternen

Bowman und Pool sind zusammen mit dem Roboter Hal auf einer der gewaltigsten Expeditionen der Menschheit: der Reise zum Saturn. Eigentlich hatte niemand bei diesem Unternehmen Probleme erwartet, die über massive Langeweile hinausgingen, doch es kommt alles ganz anders als gedacht. Werden sie den Saturn trotzdem erreichen? Und was sollen sie dort eigentlich finden?

Eine Science-Fiction-Roman, der einen großen Bogen spannt, von der Entstehung der Menschheit bis zur Saturnexpedition. Die bahnbrechenden Ideen des Buches führten zu einem Meilenstein der Filmgeschichte.

Die Geschichte ist in sechs in sich abgeschlossene Abschnitte eingeteilt – was mich beim Lesen etwas irritiert hat. Zusammengeführt werden die Teile erst auf den letzten Seiten.

Trotz der interessanten Grundidee und der tollen Zukunftsvision hat mich das Buch nicht fesseln können. Die zusammenhanglosen Abschnitte, die in sich keinerlei abgeschlossene Geschichte bieten, haben mich genervt. Kaum hatte ich mich auf sie eingelassen, waren sie auch schon zu Ende. Dass sie schließlich auf den letzten Seiten einen roten Faden erhielten, hat sie nicht besser gemacht. Ich erkenne den Rang, den dieses Werk in der SF-Literatur und der Filmgeschichte einnimmt an, aber mehr als drei Sterne, kann ich ihm beim besten Willen nicht geben.