Rezension

Verworrene Geschichte

Das achte Astrolabium - Kathrin Lange

Das achte Astrolabium
von Kathrin Lange

Bewertet mit 0.5 Sternen

Laut dem Klappentext handelt das Buch von der Messingschmiedin Anne, die im Jahre 1209 in Südfrankreich lebt und von einem geheimnisvollen astronomischen Manuskript erfährt, das einst ihrem Vater gehört haben soll. Sie macht sich auf die Suche danach und merkt schnell, dass sie nicht die einzige ist, die Interesse daran hat. Leider führt der Klappentext in die Irre, da er nicht wirklich dem Inhalt des Buches entspricht. Von Anne erfährt der Leser nur sehr wenig. In dem Buch kommen sehr, sehr viele Personen vor, deren Leben beschrieben wird. Durch das Personenverzeichnis verliert man zwar nicht ganz den Überblick, weiß aber nicht, wer eine Bedeutung für die Geschichte hat und wer nicht. Was diese Leute mit dem erwähnten Manuskript zu tun haben sollen, ist auch nicht klar. Man könnte meinen, das kommt alles noch, aber nach der Hälfte des Buches habe ich aufgegeben und abgebrochen. Das Buch kann nicht halten, was es verspricht. Die erzählte Geschichte ist zudem nicht spannend oder interessant. Der Schreibstil ist einerseits aufgrund von Beschreibungen schön zu lesen, andererseits kommen sehr viele Dialoge vor, was das Ganze anstrengend macht.

Fazit

Die Geschichte ist nicht die, die im Klappentext beschrieben wird, eher langweilig als interessant und was die vielen Personen zu bedeuten haben, wird auch nicht klar. Ich kann das Buch niemandem empfehlen.