Rezension

vielfältig

Die Befreiung der Drachen -

Die Befreiung der Drachen
von Sarah Vaalen

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext / Inhalt:

Schon immer fühlte sich der Elb Arondura berufen, im Elbenrat mitzusprechen, doch als dort ein Platz frei wird, soll er sich erst gegen seinen Rivalen Tsatak behaupten. Beide werden zum Hexengebirge geschickt, um eine seltsame, sich ausbreitende Bedrohung zu erkunden, die nicht einmal mit Magie aufgehalten werden kann. Arondura verhilft seinem Widersacher zur Flucht, nur er selbst steckt weiterhin in Schwierigkeiten …

Währenddessen lernt seine Tochter Fatisha auf der Weltenbrücke – die zwei Mal im Jahr für fünf Tage zum Handel zwischen Terra und Gravit offen ist – den Terraner Torahn kennen. Schon bald weiß sie, dass sie ihn liebt. Einem Zusammensein stehen allerdings gewaltige Hindernisse im Weg, denn kein Elb würde einem Bündnis zwischen ihnen zustimmen. Also muss sie mit ihm nach Terra fliehen, am besten auf einem Drachen – und zufällig weiß der Zwerg Regatus aus der Bibliothek, wo sie einen finden kann …

Cover:

Das Cover wirkt rätselhaft und fantasievoll zugleich. Dadurch spricht es mich aber auch an und weckt mein Interesse. Optisch und farblich finde ich es sehr schön umgesetzt. Die Rottöne machen es etwas gefährlich und die kleine Drachenkopfverzierung rundet dies ab. 

Meinung:

"Die Befreiung der Drachen" ist der erste Band und Auftakt von "Die Welten Brücke", einer neuen Fantasy Saga aus voraussichtlich drei Bänden. Dieser Auftakt eist wundervoll gelungen und macht neugierig auf mehr.

Vielfältige und vielschichtige Fantasy, die durch Spannung und gute Unterhaltung überzeugt. Ein umfangreicher und umfassender Wesen und Weltenbau, der sehr gut beschrieben wird und voller Überraschungen und Wendungen steckt.

Inhaltlich möchte ich hier jedoch nicht zu viel verraten, sondern halte mich mit weiteren und genaueren Details dazu zurück.

Der Schreibstil ist angenehm und bildlich. es wird alles sehr gut beschrieben, so das msn es sich bildlich vorstellen kann. Anfänglich hatte ich jedoch meine Schwierigkeiten mit den vielen unterschiedlichen Namen und Wesen. Da hier ein recht großer Umfang vorhanden ist. Jedoch fand ich nach und nach immer besser hinein. Auch das Glossar am Ende ist dabei recht hilfreich. 

Die wechselnden Perspektiven zwischen Arondura und Fatisha sorgen für Spannung und man findet sich dadurch immer mehr und besser in die Charaktere und Handlungen hinein. 

Die einzelnen Kapitel und Abschnitte haben eine angenehme Länge. Die Überschriften sind gut gewählt und die Verzierungen zu Beginn der Kapitel lassen diese hervor stechen. Toll fand ich auch die Karte und die wunderschöne Verzierung und Zeichnung am Anfang des Buches. 

Die Geschichte selbst ist sehr spannend und fesselnd auf gebaut, auch wenn es mittig einige kleinere Längen gibt. Vielseitigkeit und gute ausgearbeitete Hintergründe runden das Ganze sehr gut ab. Die Storyline und auch der Spannungsbogen haben mir gut gefallen. Ich wurde hier gut unterhalten und bin zugleich sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Reihe. 

Fazit:

Vielfältige und vielschichtige Fantasy, die durch Spannung und gute Unterhaltung überzeugt.