Rezension

Viktorianischer Cosy Crime voller Geheimnisse

A Tale of Two Murders -

A Tale of Two Murders
von Heather Redmond

Bewertet mit 5 Sternen

Im Winter 1835 am Dreikönigstag ist Charles Dickens, Journalist beim Evening Chronicle, bei seinem Chef George Hogarth, Herausgeber der Zeitung, zum Abendessen eingeladen, wo er auch die Tochter Kate Hogarth kennenlernt. Die Stimmung ist gut, als plötzlich ein Schrei aus der Ferne alle erstarren lässt. Der Schrei kommt aus dem Nachbarhaus, welches der Familie Lugoson gehört. William Hogarth, Charles und Kate Hogarth machten sich auf den Weg zum Haus der Lugoson’s und sahen durch das Terrassenfenster eine aufgeregte Gesellschaft und ein junges Mädchen, Christiana Lugoson, dass vor dem Kamin lag. Sie gingen hinein fragten was los sein und erfuhren von Lady Lugoson, dass ihre Tochter in Ohnmacht gefallen sein, nachdem sie sich übergeben hatte. Charles trug Miss Lugoson in ein Zimmer im 2. Stock des Hauses und legte sie auf ein Bett. Kate kümmert sich um Miss Lugoson bis sie nach langen Qualen am nächsten Morgen verstarb. Charles ging erst von einer Lebensmittelvergiftung aus, bis sein Kollege, William Ara im von einem ähnlichen vor genau einem Jahr erzählte. Vor genau einem Jahr am Dreikönigstag 1834 ist Marie Rueff verstorben. Kate und Charles sehen darin einen Zusammenhang zwischen den zwei Todesfällen. Sie setzen alles daran um herauszufinden wer dahinter steckt.

 

Das Cover gefällt mir sehr gut und passt super zum Roman. Mir gefällt sehr gut das am Anfang alle Personen vorgestellt werden. Der Schreibstil ist sehr flüssig und man kann sich die Handlung bildlich vorstellen.

 

Ich wollte das Buch gar nicht wegen legen, weil ich immer wissen wollte wie es weiter geht. Bei jedem Lösungsversuch von Charles Dickens habe ich gedacht ja der ist es, dann kam es doch anders, was die Handlung sehr spannend macht. Ein Buch für alle Fans von Rhys Bowen und alle Cosy Crime Leser. Ich kann ihn nur empfehlen.