Rezension

Wahre Verbrechen 12 - Schweiz

True Crime Schweiz -

True Crime Schweiz
von Adrian Langenscheid

Bewertet mit 5 Sternen

«Ein erschütternder Blick in die Schweizer Kriminalgeschichte» – Christine Brand (Bestsellerautorin) Deutschlands erfolgsgekrönter True Crime-Autor Adrian Langenscheid entfacht mit seinen schockierenden Kurzgeschichten über wahre Verbrechen herzklopfendes Lesevergnügen. Es ist ein atemberaubendes, zutiefst erschütterndes Portrait menschlicher Abgründe, das gerade wegen seiner kühlen, sachlich-neutralen Schilderung gewaltige Emotionen weckt. Eiskalte Serienmörder, verhängnisvolle Familiendramen, tragische Entführungen, niederträchtige Folter und skrupelloser Missbrauch: zwölf schockierende True Crime-Kurzgeschichten zu wahren Kriminalfällen aus der Schweiz erwarten Sie. Gefesselt, fassungslos, verblüfft und zu Tränen gerührt werden Sie alles in Frage stellen, was Sie über die menschliche Natur zu wissen glauben. Das Leben schreibt entsetzliche Geschichten und dieses Buch fasst sie zusammen. Tauchen Sie ein in die schockierende Welt der wahren Kriminalfälle und der echten Verbrechen!

In seinem 12. True-Crime-Buch nimmt uns der Autor mit auf eine Reise in die Schweiz und beleuchtet 12. spektakuläre Kriminalfälle des 20. und 21. Jahrhunderts.

Das Cover des Buches passt natürlich perfekt zum Buch, ebenso wie zur bisherigen Reihe und ist ein echter Hingucker.

Auch hier sind die Fälle wieder glänzend recherchiert; der Schreibstil ist ausgezeichnet.

Trotz des doch eher nüchternen Schreibstils kommen aber (wie immer) aufgrund der Fälle und deren Beschreibung Emotionen beim Lesen hoch.

Der Autor beschäftigt sich in den meisten Fällen um Täter und Opfer gleichermaßen. Auch das Motiv nimmt eine wichtige Rolle ein, ebenso das Gerichtsurteil und was mit den Tätern in der Gegenwart ist bzw. geschehen ist.

Und die Fälle sind zum Großteil wirklich schockierend, und das aus verschiedenen Gründen.

Die Länge jeden Falles sind genau richtig, sodass jeder Fall hinreichend erörtert wird. Dadurch ist auch die Spannung hochgehalten.

Das Buch lädt auch wieder dazu ein einfach weiterzugooglen. Denn auch wenn manche Namen verfremdet wurden, ist es nicht allzu schwierig im Internet die echten Namen herauszufinden und dadurch noch mehr über den Fall zu erfahren, v.a. Bildmaterial oder Zeitungsartikel aus jener Zeit.

Einige Fälle waren wieder emotional sehr bedrückend; diesmal waren mir nur die beiden letzten Fälle wirklich bekannt.

Fazit: Bereits der 12. Band der True-Crime-Reihe und hoffentlich noch lange kein Ende in Sicht. 5 von 5 Sternen