Wahre Verbrechen 13 - Schweiz 2
Bewertet mit 5 Sternen
In seinem 13. True-Crime-Buch nimmt uns der Autor zum 2. Mal mit auf eine Reise in die Schweiz und beleuchtet 13. spektakuläre Kriminalfälle des 20. und 21. Jahrhunderts.
Das Cover des Buches passt natürlich perfekt zum Buch, ebenso wie zur bisherigen Reihe und ist ein echter Hingucker.
Der Schreibstil ist wie immer großartig; und dass das Buch wieder perfekt recherchiert ist, brauche ich wohl kaum noch zu erwähnen.
Trotz des doch eher nüchternen Schreibstils kommen aber (wie immer) aufgrund der Fälle und deren Beschreibung Emotionen beim Lesen hoch.
Der Autor beschäftigt sich in den meisten Fällen um Täter und Opfer gleichermaßen. Auch das Motiv nimmt eine wichtige Rolle ein, ebenso das Gerichtsurteil und was mit den Tätern in der Gegenwart ist bzw. geschehen ist.
Und die Fälle sind zum Großteil wirklich schockierend, und das aus verschiedenen Gründen.
Die Länge der Fälle ist genau richtig, sodass jeder Fall hinreichend erörtert wird. Dadurch ist auch die Spannung hochgehalten.
Das Buch lädt auch wieder dazu ein einfach weiterzugooglen. Denn auch wenn manche Namen verfremdet wurden, ist es nicht allzu schwierig im Internet die echten Namen herauszufinden und dadurch noch mehr über den Fall zu erfahren, v.a. Bildmaterial oder Zeitungsartikel aus jener Zeit.
Einige Fälle waren wieder emotional sehr bedrückend. Bekannt waren mir diesmal nur 2 Fälle (Sonnentempler und die verschwundenen Zwillinge)
Fazit: Bereits der 13. Band der True-Crime-Reihe und hoffentlich noch lange kein Ende in Sicht. 5 von 5 Sternen