Rezension

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Warmherzige Unterhaltungsliteratur

Himmelslichter - Adriana Trigiani

Himmelslichter
von Adriana Trigiani

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

Die Apothekerin Ave Maria liebt ihre Heimatstadt Big Stone Gap über alles. Umso mehr trifft es sie, als ihre einzige Tochter ins ferne Italien zieht. Nach dem ersten Schock beschließt Ave, sich nun endlich einmal um sich selbst zu kümmern. Doch dann überstürzen sich die Ereignisse. Wie kaum eine andere Autorin versteht Adriana Trigiani es, eine wunderbare Geschichte von Hoffnungen und Ängsten, von Liebe und Verlust zu erzählen – warmherzig und voller Tiefe.

Als Ave Maria MacChesney von der rauschenden Hochzeit ihrer einzigen Tochter aus Italien in das heimatliche Virginia zurückkehrt, spürt sie, dass nach intensiven Familienjahren der Moment für einen Neuanfang gekommen ist. Aber noch ehe sie Pläne für sich schmieden kann, erkrankt Aves Mann Jack. Was anfangs harmlos aussieht, entwickelt sich bald zu einer lebensbedrohlichen Krankheit, und der Kampf um Jacks Gesundheit fordert Aves ganze Kraft.
Mitten in dieser Zeit der Unsicherheit taucht eine junge Frau in Big Stone Gap auf und enthüllt ein Geheimnis, das Ave noch einmal mit ihrer eigenen Familiengeschichte konfrontiert und einen zerstörerischen Keil zwischen sie und ihre älteste Freundin Iva Lou treibt. Erst als der Zufall Ave nach Schottland verschlägt und sie aus heilsamer Distanz auf ihr Leben blicken kann, begreift sie allmählich, dass Loslassen der erste Schritt zu einem Aufbruch ist.

Zunächst einmal fand ich nicht so recht den Einstieg in die Geschichte, da ich die Vorbände Der beste Sommer unseres Lebens und Herbstwolken nicht kenne. Die kleineren und größeren Krisen konnte ich von daher zuerst nicht so recht nachvollziehen. Meine Meinung ist aber, dass Adriana Trigiani eine einfühlsame Lektüre gelungen ist. Sie hat mich jedenfalls neugierig gemacht auf Den Besten Sommer unseres Lebens und Herbstwolken.