Warten auf Godot
Bewertet mit 2 Sternen
Warten auf Godot (franz. Originaltitel: En attendant Godot) ist ein Theaterstück von Samuel Beckett.
Zwei Akte lang tritt das Stück statisch auf der Stelle. Um die „unheimliche Stille auf Abstand zu halten“, wird viel mit absurden Diskussionen über Belangloses gestritten und sich wieder versöhnt.
Dieses Buch hat vieles mit dem oben genannten Theaterstück gemein. Denn in beiden Stücken passiert nichts oder fast nichts.
Alexandras Familie kommt bei einem Unfall ums Leben, sie hat Erinnerungslücken und kleine mystische Erlebnisse und zieht zu ihrer Tante und lernt dort Liam zu kennen und lieben.
Soweit die Handlung. Was das folgt ist unspannendes Herumgetue ohne wirkliche Handlung. Ich war einige Male kurz davor das Buch abzubrechen, habe es aber fertig gelesen und wurde durch einen gut geschriebenen Schluss ein wenig versöhnt.
Der Anfang und das Ende des Buches sind sehr emotional geschrieben, dazwischen ist allerdings nichts Lesenswertes zu finden.
Das Cover des Buches und der Titel (beides sehr gut gewählt) machten mich sehr neugierig, auch der Klappentext versprach Gutes; leider konnte der Inhalt das nicht halten.
Fazit: Buch mit sehr wenig Handlung, gar keiner Spannung und einem emotionalem Beginn und Ende.