Rezension

Was danach geschah

Was danach geschah - James Kimmel

Was danach geschah
von James Kimmel

Brek Cuttler findet sich im Bahnhof von Schemaja wieder. Sie ist Anwältin, verheiratet, Mutter und kann zunächst nicht akzeptieren, dass sie Tod sein soll. Und so versucht sie alles, um aus dem Albtraum, der doch keiner ist, zu erwachen. Sie trifft auf ihre verstorbene Großmutter, die ihr hilft, die neue Welt zu verstehen, in der Brek eine ganz besondere Aufgabe übernehmen soll. Denn sie soll die Seelen der Verstorbenen vor dem jüngsten Gericht präsentieren, unter denen auch ihr eigener Mörder zu finden ist. Aber wie kann sie in dem Fall unparteiisch bleiben?

Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich von dem Buch halten soll. Nach der Leseprobe hatte ich ganz andere Vorstellungen von der Geschichte. Der flüssige Schreibstil ist angenehm zu lesen. Es wird aus Breks Sicht und aus der der Seelen erzählt. Einige Stellen waren etwas langatmig, dann wurden wiederum Passagen wiederholt. Spannend fand ich, die Hintergründe für den Mord an Brek zu erfahren.

Von der Idee her finde ich das Buch weiterhin interessant, aber leider hat mich die Umsetzung der Thematik nicht ganz überzeugt.Das Cover finde ich sehr schön, und auch den bedruckten Schnitt finde ich geschmackvoll. Eine gelungene Aufmachung.

Alles in allem kann ich jedoch nicht mehr als 3 Sterne vergeben.