Rezension

Weihnachtszauber wider Willen

Weihnachtszauber wider Willen - Sarah Morgan

Weihnachtszauber wider Willen
von Sarah Morgan

Bewertet mit 3 Sternen

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„Weihnachtszauber wider Willen“ ist der 3. Teil einer Reihe um die Familie O’Neil aus Snow Crystal. Ich kenne die beiden Vorgänger „Winterzauber wider Willen“ (Snow Crystal 1) und „Sommerzauber wider Willen“ (Snow Crystal 2) nicht, bin aber auch ohne Kenntnisse gut mit dem 3. Teil klar gekommen.

Taylor O’Neil war Skirennfahrer und liebte den Rausch der Geschwindigkeit. Ein Unfall hat seiner Karriere vorzeitig ein Ende gesetzt. Vor Kurzem ist seine 13-jährige Tochter Jess bei ihm eingezogen und Taylor, der nie in seinem Leben bisher nie Rücksicht nehmen musste und um Beziehungen jeder Art einen weiten Bogen geschlagen hat, arbeitet schwer daran ein guter Vater zu sein.

Brenna gehört bei den O’Neils quasi zur Familie und ist mit Taylor und seinen Brüdern aufgewachsen. Sie arbeitet als Skilehrerin im Snow Crystal Ski-Resort. Ihre Gefühle für Taylor waren noch nie rein freundschaftlich, aber er scheint nur die beste Freundin in ihr zu sehen.

Die diesjährige Weihnachtszeit wirbelt mit etwas tatkräftiger Unterstützung von Taylors Schwägerinnen Elise und Kayla, die sich auch bestens mit Brenna verstehen, bei Taylor und Brenna die Gefühle ordentlich durcheinander und verspricht ein einzigartiges Weihnachtsfest.

Mir hat die Geschichte recht gut gefallen. Brenna, Taylor und Jess sind Charaktere, die man einfach lieb haben muss und die Handlung lässt sich dank eines flüssigen Schreibstils gut & flott lesen.

Snow Crystal mit seinem Panorama an Bergen, Wäldern, einem See und jeder Menge Schnee ist die perfekte vorweihnachtliche Kulisse für die romantische & humorvolle Lovestory.

Mir persönlich haben Brenna und Taylor fast die Hälfte des Buches zu lange auf der Stelle getrippelt und sind nicht wirklich vom Fleck bzw. auf einander zugekommen. Im letzten Drittel ändert sich das zum Glück und die Geschichte nimmt deutlich an Fahrt auf. Das romantische Ende lässt mein liebebedürftiges Leserherz dann wieder hoch schlagen und der ein oder andere sehnsüchtige Seufzer ist mir entschlüpft ;-)

Von mir gibt es wegen der etwas langatmigen ersten Hälfte des Buchs 3 Sterne.