Rezension

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Heliosphere 2265 - Band 22: Heimkehr (Science Fiction) - Andreas Suchanek

Heliosphere 2265 - Band 22: Heimkehr (Science Fiction)
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 5 Sternen

Endlich ist die HYPERION wieder in ihrer Zeit angelangt und hat doch so einiges verpasst, aber auch viele Informationen über Richard Meridians Plan dabei. Während man die doch sehr angeschlagene HYPERION instand setzt, werden Informationen ausgetauscht und Freunde und Familie der Crew können sich wieder mit ihren tot geglaubten Leuten treffen, denn in der Abwesenheit der HYPERION ist viel geschehen…

 

Mit Band 22 sind wir mittendrin im Sturm und es wird wirklich spannend, gar nervenaufreibend. Andreas Suchanek zeigt als Autor mal wieder seine dunkle Seite und die bekommt nicht jedem Charakter gut, denn im Suchanekschen Universum ist wohl kein Charakter sicher.

Cross und seine Crew haben zunächst sehr viel Spaß im Alzir-System und sorgt auch beim Leser für einige witzige Momente. Besonders Jayden scheint seine Freude zu haben, da man so viel nach ihm benannt hat. Vermutlich wäre er am liebsten wieder in die Zukunft zurückgeflogen um solchen Sachen wie dem Cross‘ Inn oder auch dem Raumschiff JAYDEN CROSS aus dem Weg zu gehen. Aber das wäre auch irgendwie nicht so richtig „cross“. Aber neben Jaydens „Qualen“ gibt es auch noch andere humorvolle Stellen. Allein die Mutter von Noriko Ishida sorgt für eine Menge Momente, über die ich nur grinsen musste.

Aber auch unser allseits geliebter Imperator Sjöberg empfängt die Rückkehrer aus der Zukunft würdig und macht ihnen wie gewohnt mehr Probleme als man gebrauchen kann. Man hatte sich eh schon gefragt, wann der Herr wieder in Aktion tritt und hier haben wir es. Mir scheint, dass er so einige Gemeinheiten noch aufzuholen hatte, also wurde alles in einen Auftritt gepackt und sorgt damit für ziemlich viel nervenaufreibende Szenen.  

Fans von fiesen Cliffhangern am Ende des Romans kommen zudem mal wieder voll auf ihre Kosten, denn hier greift unser Autor einmal wieder voll zu und so kann man es kaum erwarten, den nächsten Band zu lesen.

 

Wieder einmal ein sehr spannender, sehr actionreicher Band, der ziemlich viel Nerven kostet aufgrund der heftigen Ereignisse.

Kommentare

mistellor kommentierte am 31. Juli 2016 um 21:25

Klaase Rezension