Rezension

Wenn ich noch einmal "Will-Henry" höre, ...

Der Monstrumologe - Rick Yancey

Der Monstrumologe
von Rick Yancey

Bewertet mit 1 Sternen

... schreie ich.

‘*‘ Meine Meinung ‘*‘

Von diesem Buch hatte ich mir viel versprochen - es klingt so interessant, faszinierend und anders. Jedoch bin ich sehr enttäuscht. Die Figuren sind eindimensional und handeln die komplette Story über hübsch gemäß ihrem Klischee. Jede dritte direkte Rede wird mit „Will-Henry“ beendet und das nervt unheimlich. Als wenn der Junge, der eh nur das tut, was man ihm sagt, seinen Namen nicht kennen würde.

Die Schreibweise ist recht einfach und lässt sich flüssig lesen. Die Monster allerdings wurden echt so eklig beschrieben, dass ich mein Kopfkino und die Detailverliebtheit Yanceys verfluchte.

Spannung kam für mich nicht auf - es kam mir eher wie eine Aneinanderreihung von Handlungen, die beschrieben wurden, vor. Trotz der detaillierten Beschreibungen, sprang der Funke nicht über und ich war einfach nur froh, als das Hörbuch beendet war.

Christoph Wortberg hat prima gelesen, doch er konnte das Ganze nicht retten und so vergebe ich den Pflichtstern.

 

‘*‘ Klappentext ‘*‘

1888: Der Junge Will Henry ist ein Waisenkind und arbeitet als Assistent des kauzigen Dr. Warthrop. Der gute Doktor hat sich auf ein ganz besonderes Gebiet spezialisiert: Er ist Monstrumologe, das heißt, er studiert Monster und macht Jagd auf sie. Eines Abends kommt ein Grabräuber zu Will und dem Doktor ins Labor. Er hat einen schrecklichen Fund gemacht: eine Leiche, in die sich ein Monster verbissen hat. Der Doktor weiß, diese Monsterart ist äußerst gefährlich, da sie Menschen tötet. Und die einzigen, die nun zwischen diesen Bestien und den Menschen stehen, sind der Doktor und der kleine Will.