Wenn man immer Götter beleidigt
Bewertet mit 4 Sternen
Zwölf Jahre sind seit"Tricked" vergangen. Granuaile ist jetzt eine Druidin, aber da Atticus nunmal ein großes Talent darin hat Götter zu verärgern, bleibt es um beide nicht unbedingt lange ruhig.
Das Cover passt in seinem Design zu den Vorgängerbänden und hat dadurch einen hohen Wiedererkennungwert, wie wohl auch beabsichtig.
Der Erzählstil es Buches ist wie gewohnt aus der Perspektive des Ich-Erzählers Atticus. Er gibt die Geschichte in seiner im eigenen mit Ironi, Sakasmus und witz gespickten Erzählweise wieder. Wobei die besten Sprüche aber immer noch meistens von Oberon kommen, seinem intelligenten Wolfhund. Aber auch Granuaile bietet ihm natürlich immer wieder Parolie.
Das Buch verfügt des weiteres über einen Glossar zur Aussprache von Namen und Orten. Ich persönlich habe trotzdem immer noch Probleme mit den Altirischen Begrifflichkeiten. Da sind mir einfach zuviele Buchstaben drin, die ganz anders ausgesprochen werden als sie geschrieben werden. Und um gedankliche Zungenbrecher zu vermeiden, nehme ich meist meine eigene Interpretaion des Buchstarbenwirrwars.
Aber im Gesamten hat mir das Buch wieder gut gefallen. Und da noch einige Götter über sind, die Atticus sich noch nicht zum Feind gemacht hat, werden wohl auch noch einige Abenteuer folgen.