Rezension

Wichtige Botschaften werden vermittelt

Zodiac Love: Hope in Our Universe -

Zodiac Love: Hope in Our Universe
von Andreas Dutter

Quinn lernen wir in Band eins schon etwas kennen und ich bin froh, jetzt mehr über ihn zu erfahren. Er kam mir immer etwas verschlossen vor und wir erfahren auch jetzt die Gründe dafür. Doch zum Glück öffnet er sich in dem Buch. Und daran ist Henry nicht ganz unschuldig. Denn er startet ein Experiment für seine Kolumne, in dem Quinn eine große Rolle spielt.

Doch schon bald ist Quinn überfordert, denn sein Vater landet im Krankenhaus und fällt für längere Zeit aus. In dieser Zeit muss er die Geschäfte weiterführen und hat auch mit dem Emerald Druids zu tun. Eine „Studentenverbindung“, die wir in Band eins schon kennenlernen. Aber hier erfahren wir, zu was die Mitglieder wirklich fähig sind und dass sie vor nichts zurückschrecken.

Doch dank Henry, Nala, Felix und allen anderen aus der Clique, schaffen sie es, die Mitglieder auf der einen Seite zu besänftigen und auf der anderen in ihre Schranken zu weisen.

Aber wie sieht es mit den Gefühlen zwischen Quinn und Henry aus? Gerade Quinn ist sehr unsicher und weiß nicht, ob er glauben kann, was Henry über ihn sagt. Denn er war doch sein halbes Leben alleine – zumindest hat er sich so gefühlt – und er weiß doch nicht, welchen Platz er in der queeren Community hat. Kann Henry ihm helfen, seinen Platz zu finden?

Die Chemie zwischen den beiden spürt man von der ersten Begegnung an und ich finde es super, wie die beiden sich unterstützen und helfen. Wie vorsichtig sie miteinander umgehen, vor allem Henry mit Quinn. Und man sieht, wie wichtig es ist, Freunde zu haben. Die man auch mal um Hilfe bitten kann und dass es nicht schlimm ist, wenn man Hilfe braucht. Und dass man manchmal mutig sein muss, wenn man etwas möchte. Mutig sei und drum kämpfen. Und das lernen hier beide Protagonisten. Ich habe das Buch wie schon Band 1 verschlungen, denn durch den tollen Schreibstil fliegt man nur so durch die Seiten.