Wie ein Fänger im Roggen
Bewertet mit 3 Sternen
Holden muss vom Internat. Nach einem Streit mit seinem Freund macht er sich auf nach New York City. Nach Hause kann er nicht, seine Eltern sollen den Rauswurf noch nicht erfahren. Also besser erstmal das New Yorker Leben in Freiheit ausprobieren.
Dank der leichten und lockeren Sprache lässt sich das kurze Buch sehr schnell lesen. Die Geschichte ruht nicht. Und doch hat man als Leser nicht immer Lust, Holdens nächsten Schritt zu verfolgen. Denn Holden trifft manch falsche Entscheidung. J.D. Salinger baut eine trostlose Atmosphäre auf, die es mir persönlich oft schwierig gemacht hat, mich auf die nächste Seite zu freuen.
Was die Namensgebung des Buches allerdings betrifft, der sollte ganz genau lesen.
Kurzrezension ab 10:40