Rezension

Wie weit kann Liebe gehen

Maya und Domenico 02: Liebe zwischen zwei Welten - Susanne Wittpennig

Maya und Domenico 02: Liebe zwischen zwei Welten
von Susanne Wittpennig

Bewertet mit 4 Sternen

Meine Meinung zum Buch: Maya und Domenico Liebe zwischen zweit Welten

Inhaltsangabe in meinen Worten:
Maya ist auf der Suche nach Domenico. Als sie ihn findet, merkt sie Stückweise was gerade los ist mit ihm, und kommt damit nur begrenzt klar. Sein Bruder Mingo bringt auch noch seine Aktionen in das Spiel was so mit für Spannung und Gefühle in jeglicher Lage sorgt.

Wie hat mir das Buch gefallen?

In das Buch selbst, bin ich sehr schnell gekommen. Jedoch hat mir in der ersten Hälfte des Buches irgendetwas gefehlt. Und ich war schon eher enttäuscht das die Autorin so viele Dinge aus Buch 1 -> Link <- zur Wiederholung brachte. Jedoch habe ich mich immer mehr mit Mayas Vater anfreunden dürfen. Und war echt erstaunt, wie viel Durchsetzungsvermögen Maya an den Tag legte.
Manches lief aber auch hier etwas zu rund. Jeden den Maya fragte, wo nun ihr Domenico sei, konnte irgendetwas dazu sagen. Und das lief mir zu glatt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das es so einfach ist. Aber gut manches ist einfach einfach.
Im zweiten Teil des Buches, überschlugen sich die Ereignisse, warum ich das Buch dann nicht mehr aus der Hand legen wollte. Und es in einem gelesen hatte. Hier waren die Gefühle sehr realistisch, und Maya ist absolut über sich selbst hinaus gewachsen, und hat ihren Traum den sie in ihrem Herzen hatte, neu formulieren dürfen.
Ich war echt geschockt das sie Mingo so genial helfen konnte. Geschockt, weil ich nicht weiß, ob ich das geschafft hätte.
In diesem Buch haben mich der Vater und Jenni sehr überrascht. Jenni lernte ich erst in diesem Teil kennen. Ein Mädchen das aus Berlin gekommen ist und bei Mingo und Domenico in der Welt landete. Maya und ihr Vater nahmen sie wieder mit nach Deutschland um ihr eine Chance zu ermöglichen.
Hier bin ich gespannt, wie es mit diesem Mädchen weiter gehen wird.

Viele Fragen sind am Ende in meinem Kopf hängen geblieben, was die Vorfreude auf den dritten Band extrem steigert.

Was ich auch sehr gut finde, nach wie vor wird der Glaube und auch Themen aus dem Glauben lebendig und nicht steif nach erzählt. Es gehört einfach irgendwie dazu.
Auch weil die Autorin es schaffte den Leser in das Gebet von Maya zu holen und auch das Thema Prophetie mit am Zug war.

Charaktere:

Domenico blieb mir zu weit entfernt im Buch. Irgendwie nicht richtig greifbar.
Der Vater von Maya, Maya und das besondere Mädchen sind sehr klar und sehr liebevolle Charakter geworden.
Maya ist in diesem Teil wie schon erwähnt, sehr über sich selbst hinaus gewachsen. Sie ist einfach irgendwie reifer und ernster geworden, nicht mehr so verspielt, wie im ersten Buch.
Mingo hat mich sehr am Herz berührt. Es ist traurig welche Geschichte sich hinter ihm versteckt und letztlich wie sehr er doch nur nach Liebe sich sehnt, die er aber einfach nicht bekommen konnte. Hier bin ich auch sehr gespannt, wie es mit ihm weiter gehen wird.
Leon, ein neuer Charakter der mir noch nicht richtig einleuchtet. Hier hab ich auch das Gefühl stille Wasser sind sehr tief, und ich bin hier wirklich neugierig wer Leon wirklich ist, und wie das mit ihm weiter gehen wird.
Maya´s Freunde kamen in diesem Buch nicht wirklich richtig zum Zug. Aber ich merkte das sie nun keine Außenseiterin mehr ist.

Fazit: 

Wäre die zweite Hälfte im Buch nicht so spannend geworden, wäre ich sehr enttäuscht gewesen. Doch die zweite Hälfte riss das Ruder absolut herum. Und es machte Spaß sich auf die Welt von Mingo und Domenico einzustellen. Vor allem, weil die Gefühle lebensnah vermittelt wurden.

4 Sterne für dieses spannende Werk.