Rezension

wieder Neuseeland

Wo der Tag beginnt - Sarah Lark

Wo der Tag beginnt
von Sarah Lark

Bewertet mit 3 Sternen

Neuseeland, Gegenwart: Eine junge Archäologin reist auf die Chatham-Inseln. Sie entdeckt mitten in den historischen Baumzeichnungen der Moriori eine verwitterte Schnitzerei jüngeren Datums. "Kim... und Bran...non", versucht Sophie zu entziffern. Ein Rätsel, dessen Ursprung fast 200 Jahre zurückliegt. Damals erlebte die junge Moriori Kimi die Invasion ihres Landes: Sie wird verschleppt und versklavt - bis sie begreift, dass die Gesetze ihrer Götter sie nicht schützen. Die Deutsche Ruth geht zur gleichen Zeit für ihren Mann bis ans Ende der Welt - doch er lässt sie dort im Stich. Beide Frauen müssen für ihr Glück selbst kämpfen.

Ahnenforschung, Familiengeheimnisse zusammen mit den Ureinwohnern Neuseelands sind das Grundthema des Buchs. Frau Lark liebt Neuseeland immer wieder taucht dieses Thema in ihren Büchern auf. Das Buch für sich ist spannend geschrieben. In der Gegenwart reist eine junge Archäologin nach eine Inselgruppe vor Neuseeland um dort über die Ureinwohner zu forschen. In der Vergangenheit gerät die junge Kimmi in die Sklaverei durch die Maoris die ihre Heimat überfallen haben. Die Krankenschwester Ruth reist mit ihrem Mann David auf die Inseln um dort zu missionieren. Die gegensätzlichen Lebensstile werden mit Gewalt angepasst, die Frauen wachsen über sich selbst hinaus. 
Wenn es nur das einzige Buch dieser Autorin mit diesem Thema wäre, dann wäre ich restlos begeistert und würde es gern weiter empfehlen aber da es schon mehrere Bücher gibt die sich nicht einmal etwas unterscheiden bin ich enttäuscht. 
Für jemanden der noch kein  Buch dieser Autorin gelesen hat eine 5 Sterne Empfehlung, wer sie bereits kennt muss damit rechnen das es durch die Wiederholungen im Thema, der Erklärungen und der Figuren langweilig ist