Rezension

Wild und frei

Blitz, Der schwarze Hengst
von Walter Farley Steven Farley

Bewertet mit 5 Sternen

Der amerikanische Junge Alec Ramsey und der wilde, schwarze, arabische Hengst sind die einzige Überlebenden eines Schiffsunglücks. Allein auf einer einsamen Insel helfen sie sich beim Überleben und schließen eine Freundschaft fürs Leben. Nach ihrer Rettung kehrt Alec nach Hause zurück und nimmt den wilden Hengst mit sich. Zusammen mit dem Exjockey Henry Daily beginnt er den Hengst zu reiten, doch sein größter Traum, das Pferd bei einem großen Rennen starten zu lassen, scheint unerreichbar.

Eine tolle, spannende Pferdebuchreihe, die gerade auch Jungs in ihren Bann ziehen wird. Eine Robinsonade, Rennsport und die Hochachtung vor dem Pferd machen dieses Buch zu einem packenden Abenteuerroma, der auch nach so vielen Jahren nichts von seiner Faszination verloren hat!

Ich liebe diese Serie! Mitreißend spannend und in jedem Buch ein spezielles Abenteuer. Ganz besonders schön finde ich, dass auf den Charakter des Tieres eingegangen wird, viel Fachwissen, viel Persönlichkeit, doch keine Vermenschlichung! Nähe und Distanz, Wissen und Fiktion sind einfach perfekt aufeinander abgestimmt.

Eine klare Leseempfehlung! Diese Serie wird nie veralten!