Rezension

Wirr

Slow Horses - Mick Herron

Slow Horses
von Mick Herron

Bewertet mit 2 Sternen

Wer soll da durchfinden?

Schade, mit diesem Buch kann ich nicht wirklich etwas anfangen. Ein übles Spiel von MI5 mit „auf ein Abstellgleis“ abgeschobenen vermeintlichen Versagern. Vorgeschobene Entführung und Morddrohungen von islamistischen Gewalttätern. Die dann aber doch eine irrsinnige Tat tumber Rechtsextremer sein soll. Dann aber wieder Ausgeburt kranker Überlegungen von MI5 Verantwortlichen ist, die sich der Unterstützung pakistanischer Geheimdienstler versichern wollen, indem sie den Entführten retten, der ihnen aber längst abhanden gekommen ist. Alles sehr verworren geschrieben und voller Unsympathen. Man mag keiner Seite Erfolg wünschen und ist am Schluss nur noch froh, dass man das Ende des Buches erreicht hat.

Kommentare

Brocéliande kommentierte am 16. September 2018 um 23:30

Mir hat "Slow Horses" ungeheuer gut gefallen - mein erster Agententhriller - anfangs etwas "slow", aber dann sehr spannend und temporeich. Mick Herron hat eine tolle Schreibe, schwarzhumorig zuweilen und mit sehr aktuellem Bezug in Sachen Rechtspopulismus.

Schade, die 2 Sterne finde ich hier nicht angebracht - und auch die Aussage nicht. Ich habe nichts gefunden, das mich verwirrt hätte - allerdings ist der Thriller zum Ende hin wirklich atemberaubend wendungsreich und verlangt dem Leser einiges ab.LG!