Rezension

Wistings erster Fall

Wisting und die Stunde der Wahrheit -

Wisting und die Stunde der Wahrheit
von Jørn Lier Horst

Bewertet mit 3 Sternen

Wisting erhält von einer Frau einen alten, an ihm adressierten Brief kurz bevor er zur Begrüßung der neuen Absolventen der Polzeihochschule muss. Durch diesen Brief erinnert er sich an seinen ersten Fall. Nach seiner üblichen Rede sagt er plötzlich "Ich würde sie alle gern einladen, mit mir gemeinsam ein fast hundert Jahre altes kriminalistisches Rätsel zu lösen"
Danach springen wir 33 Jahre zurück. Wisting erzählt aus eigener Sicht, wie er als Streifenpolizist begann. Dabei kommt er einen alten Verbrechen auf die Spur.
Das Buch ist so geschrieben, wie es Wisting erzählt. Es gibt nur seine Perspektive. Was aus Sicht anderer Personen passiert bleibt außen vor. Es werden auch viele Banalitäten aus seinen Privatleben beschrieben. Der Erzählfluss ist sehr betulich. Es kommt kaum Spannung auf.
Ich habe die Cold-Case- Bände gelesen und war neugierig auf die Vorgeschichte. Dieses Buch konnte mich nicht überzeugen. Deshalb nur 3 Sterne. Es ist nur für Fans dieser Reihe zu empfehlen.