Rezension

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Wo ist Elisabeth?

Morbus Dei: Im Zeichen des Aries - Matthias Bauer, Bastian Zach

Morbus Dei: Im Zeichen des Aries
von Bastian Zach Matthias Bauer

Bewertet mit 5 Sternen

Johann hatte von Pranckh im Kampf besiegt  und hatte im letzten Augenblick die Zille erreicht. Doch Elisabeth war nicht da. Gamlin hatte sie geschnappt und in seine Kutsche gezogen. Im Moment konnte Johann nichts tun, er fühlte seine Ohnmacht. Der Preuße war schwer verletzt und sie fuhren bis nach Deutsch-Altenburg, wo ein Medikus sich des Preußen annahm und ihm das Leben rettete. Als alle wieder fit waren, gab es für Johann kein Halten mehr, er musste Elisabeth finden.  Er konnte sich auf die Freunde, die ihn begleiteten verlassen und traf unterwegs auch noch Pater von Freising, der sich ihm anschloss. Und dieser erklärte ihm, dass es in dem Kloster, in dem Johann aufgewachsen war, ein Rezept für ein Mittel gab, das die Krankheit zumindest lindern konnte. Und Johann machte sich zunächst auf den Weg dahin…

Wird Johann das Mittel finden? Und wird er Elisabeth finden und retten können? Was wird mit den Ausgestoßenen im Dorf, die der Anführer der Schwarzen Garde ‚erlösen‘ soll?  Auch hier in diesem Buch gibt es wieder einen Verräter!

In diesem Buch ging es genauso spannend weiter, wie das letzter aufgehört hat. Und auch hier hat es mich etwas gestört, dass die Sprünge von einer Gruppe zur anderen nicht gleich auszumachen waren, was ich ja schon in meiner Rezi zum Vorgängerband Inferno bemängelt hat. Doch trotzdem ließ sich das Buch gut lesen, da ich mich inzwischen daran gewöhnt hatte. Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen, denn ich wollte unbedingt wissen, wie es ausgeht. Es hat mich gefesselt von Anfang bis zum Ende und mir sehr gut gefallen.