Rezension

wow

RISE -

RISE
von Meike Piechota

Sam gehört nicht hierher, das weiß sie, sobald sie die Augen aufschlägt. Der Name passt nicht zu ihr und die Welt ist ihr so unbekannt. Ein kurzer Einblick in die Welt bekommen wir mit dem ersten Kapitel und dann tauchen wir in die tiefen zusammen mit Sam ein. Wir haben die schwebenden Inseln, die eher eine untergeordnete Rolle spielen. Hier geht es mehr um Sam und ihre Geschichte. Die einen fesselt und nicht so schnell wieder loslässt. Eigentlich erst, wenn man auf der letzten Seite angekommen ist. Sie hat keine Erinnerung und versucht nur zu überleben. Doch das macht sie zu gut und als sie bei einer Mission auf der Erde zu begegnen, der Wilden kommt, ändert sich alles. Die ersten Seiten haben wir nur Sam als Mittelpunkt. Wir lernen auch ein paar andere Charaktere kennen. Doch die Seiten gehören ihr. Dann ändert sich etwas und auch die anderen Figuren bekommen ein paar Seiten. Immer so viel, dass wir wissen, was los ist. Was auf der "anderen" Seite passiert. Somit wissen wir einiges. Beim Lesen fühle ich mich beim Entdecken einer neuen Welt, der Anfang etwas Großem. Ohne dass es zu viel wird und auch Sam nicht als strahlende Heldin dargestellt wird. Eher wie eine Frau, die sich entscheidet, das richtig zu tun. Nach dem Beenden des Buches wollte ich unbedingt mehr von dieser Welt. Es fühlt sich nicht so an, als wäre es zu Ende. Eher als hätte es gerade den Auftakt zu etwas ganz großen gegeben. Mal schauen, ob Meike noch mehr von dieser Welt schreibt. Denn gewissen Herren muss man noch auf die Finger klopfen.