Rezension

Zeit der Gespenster

Zeit der Gespenster - Jodi Picoult

Zeit der Gespenster
von Jodi Picoult

Bewertet mit 4 Sternen

Ich war erst drauf und dran das Buch abzubrechen, aber ab Seite 150 hat es mich dann doch gepackt. Es ist schwierig zu beschreiben, da ich doch das Gefühl und die Stimmung nicht wiedergeben kann. Es geht um Menschen, die noch nicht angekommen sind und auf der Suche sind, nach dem Sinn, nach einem anderen Menschen, nach der Wahrheit. Ein Stück Land soll bebaut werden, aber da evtl. ein alter Indianerfriedhof sich auf diesem Stück Land befinden könnte, soll festgestellt werden, ob es spuckt. Ross Wakemann, der wegen großer Trauer nicht mehr leben möchte, aber alle Selbstmordversuche bis jetzt gescheitert sind, übernimmt aus Interesse den Auftrag mit hochmodernen Apparaturen nachts auf Geistersuche zu gehen. Er begegnet einer Frau die schlafwandelt und so entsteht eine wunderschöne Geschichte über Hoffnung und Liebe. Ein Verbrechen von 1932 wird aufgeklärt und mich hat das Buch sehr berührt, man muß nicht an Geister glauben, um Gefallen an diesem Buch zu finden, sondern sich einfach fallen lassen. Ich möchte nicht mehr verraten. 2 Parallel erzählte Geschichten finden am Schluß zusammen.