zu oberflächlich, wirklich nur für Jugendliche
Bewertet mit 2 Sternen
Das Buch beginnt mit der Flucht von Ellin aus den Händen von Lord Wolfard, der ihr Gewalt antun möchte. Nun finde ich den Anfang stellvertretend für das gesamte Buch:
1. Schreibstil ist in Ordnung. Mir fehlte da etwas Raffinesse oder mehr Spannung
2. Handlung ist irgendwie typisch Jugendfantasy (a lá "Mädchen flieht vor bösem Mann" "Mädchen wird von grimmigem Retter gerettet" "Retter hat schlechte Vergangenheit und ist sooo süß" "Reisen zu einem magischen Ort" ...)
3. Ein paar neue gute Ideen können überzeugen (Beschreibung der Felsenfestung, Kinder des Lichts, Tarlon). Jedoch wird keien der Ideen tiefgreifender beschrieben. Was haben die Kinder des Lichts für Fähigkeiten, gibt es Mischlinge, woher kommt die Begabung Seherin zu sein etc.
4. Mangelnde Tiefe der Personen. Es wird immer begründet weswegen die Personen so sind wie sie sind, jedoch konnte ich emotional nie richtig berührt werden (außer in der Sternennacht). Ellin wird zwar als "stur" bezeichnet, aber mir kam sie nie stur vor.
Fazit:
Für "neue" Fantasyleser sehr gut geeignet, für alte Hasen des Genres allerdings nichts Neues dabei