Rezension

Zu viele Fragen bleiben offen

Wired - Robin Wasserman

Wired
von Robin Wasserman

Inhalt:
Lia hat eine Abmachung mit ihrem Vater getroffen. Er unterstützt Riley mit Geld und sie erledigt verschiedene Aufgaben. Eine davon ist zwei Wochen ein Vidlife zu führen, das heißt jeder kann sehen was sie macht wie sie reagiert. Das soll nicht ohne Nutzen sein, die Leute von BioMax wollen damit den Orgs zeigen das Mechs so sind wie sie. Das sie keine Angst haben müssen vor den Mechs und sie erst recht nicht bekriegen müssen….Lia bekommt von einer Stimme im “Hirn” gesagt was sie zu tun hat, auch wenn sie nicht begeistert davon ist macht sie es. Außerdem verschweigt sie Riley im VidLife ist sie Single und lässt sich von anderen Männern angraben, auch von Jude….
Meine Meinung:
Hmm….ich habe mich sehr auf diesen dritten Teil gefreut, ich wollte ja wissen wie die Trilogie endet. Leider hatte ich dann wirklich Probleme in das Buch reinzufinden. Es war stellenweise so holprig, Absätze musste ich nochmal lesen, ich verstand einiges beim ersten Mal nicht so wirklich, und der Fortgang der Geschichte hat mich auch nicht so wirklich zufrieden gestellt. Sicher der Schreibstil war wieder sehr flüssig, denn holprig wurde es nur durch so viele Gegebenheiten, durch Personen die miteinander redeten und ich stellenweise nicht mitkam wer was sagte. Trotzdem war es nicht grottenschlecht und war durchaus lesenswert.
Der Plot führt sich weiter: Mechs gegen Orgs, zeitweise BioMax mit der Bruderschaft zusammen, kriegerische Theorien und auch traurige Stellen. Wired zeigt auf wie wichtig zusammenhalten und Vertrauen ist. Aber es lässt mich unbefriedigt zurück. Am Ende bleiben für mich zu viele Fragen offen…leider.