Rezension

zuviel recherchiert

Ayla und das Lied der Höhlen - Jean M. Auel

Ayla und das Lied der Höhlen
von Jean M. Auel

Bewertet mit 1 Sternen

~~Kurzbeschreibung

 Genauestens recherchiert und grandios erzählt

 Von Millionen Lesern sehnsüchtig erwartet: Jean M. Auel legt nun den krönenden Höhepunkt ihrer Steinzeit-Saga vor, einer der erfolgreichsten Romanserien aller Zeiten. Ayla wird von der großen Heilerin der Neunten Höhle als Nachfolgerin auserkoren. Sie bricht auf zu Reisen der Initiation voller Erkenntnisse und Gefahren. Dabei merkt sie kaum, wie sehr ihre Beziehung zu Jondalar darunter leidet . . .

 Es ist viele Jahre her, dass das Cro-Magnon-Mädchen Ayla vom Neandertalerclan des Bären verstoßen wurde und ihre lange Reise durch das eiszeitliche Europa begann. Nun ist sie mit ihrem Gefährten Jondalar bei seinem Volk, den Zelandonii der Neunten Höhle, heimisch geworden und hat ein süßes Töchterchen. Obwohl Ayla als junge Mutter alle Hände voll zu tun hat, lässt ihr die Heilerin und spirituelle Anführerin der Neunten Höhle eine gewaltige Ehre zuteilwerden: Sie nimmt Ayla als ihre Gehilfin an. Voll Eifer stürzt sich Ayla in die Jahre währende Ausbildung und die verschiedenen Reisen, die dazugehören. Doch die dauernde hohe Belastung zehrt auch an der Beziehung zu Jondalar, der sich vernachlässigt fühlt. Bis er sich verletzt von ihr abwendet. Einmal mehr lässt Jean M. Auel mit ihren wunderbaren Figuren das Leben vor rund 30.000 Jahren wiederauferstehen. Meisterhaft webt sie ihr gigantisches Wissen über die frühmenschliche Kultur und Lebensweise in einen packenden epischen Bilderbogen.

Über den Autor
 Jean M. Auel wurde 1936 in Chicago geboren. Nach dem Schulabschluss heiratete sie und bekam fünf Kinder. Später begann sie ein Studium, das sie mit der Arbeit in einer Elektronikfirma finanzierte, bis sie 1978 ihren ersten Roman abschloss: Ayla und der Clan des Bären. Das Werk wurde zum internationalen Bestseller - ebenso wie die vier Folgebände der Serie. Die Eiszeitromane beruhen auf genauen Recherchen, die die Autorin zu prähistorischen Stätten in ganz Europa führten.

 

Eigene Meinung
 Da Aylas Geschichte mich schon als Teenager fasziniert hat , vor allem teil2 "Das Tal der Pferde" ,musste ich natürlich wissen wies weitergeht und habe mir bereits beim Erscheinungstermin das Buch schicken lassen. Und dann lag es bis jetz auf meinem SuB :( ,weil ich einfach nicht dazu kam und je mehr Rezensionen das Buch bei Amazon bekam , desto weniger Lust hatte ich , es anzufangen .
 Leider kann ich mich den meisten Stimmen nur anschließen. Ich war maßlos enttäuscht ...
 Seitenlange Begrüßungszeremonien , Beschreibungen von Höhlenmalereien die besser in einen Reiseführer passen würden , lauter Rückblenden in alte Bücher ,wenig Neues , selbst als Alte Bekannte zu Besuch kommen ,sollte man doch meinen , dass mal etwas passiert, und dann noch ein fremdgehender Jondalar :(
 Ständig tauchen neue Namen auf ,die aber nicht weiter ausgebaut werden , von den Bekannten wird nur Altes nochmal erzählt.

 Zum Ende hin wurde es etwas spannender , das hielt aber auch nur ein paar Seiten an .

 1/5 Punkten