Rezension

Zwei wunderbare Weihnachtsgeschichten

Hundeweihnacht
von Petra Schier

Bewertet mit 5 Sternen

Die erste Geschichte:   Ein Weihnachtshund auf Probe 

Emma, 15, und Tommi, 9, wünschen sich einen Hund und Mama Andrea und Papa Karl sind einverstanden. So zieht Otter, erstmal auf Probe, ins Rehlmannsche Haus ein. Das Otter aber so ein Wasserfan - daher auch der Name - und damit ein echter Dreckfink ist, damit hatte vor allem Karl nicht gerechnet und ein Problem. Als Karl ihn nach einem riesen Missgeschick aus dem Haus wirft, verschwindet der verschreckte Otter im Wald. Auch eine ausgedehnte Suchaktion bringt erstmal nicht den gewünschten Advent. Dann wendet sich Tommi an den Weihnachtsmann...
 

Die zweite Geschichte:   Ein Weihnachtsengel auf vier Pfoten

Nachdem der Umzug geschafft ist und nur noch ein paar Kisten unausgepackt im Keller stehen, entdeckt die alleinerziehende Hannah Mayer, dass das Haus, das sie gemietet hat, allerlei kleine Unschönheiten auszeichnet. Das Dach ist undicht, die Hintertür schließt nicht, die Heizung streikt und der Strom fällt aus. Hierzu kontaktiert sie per Telefon jedesmal ihren Vermieter. Ihre 5-jährige Tochter Paula entdeckt derweil einen schwarz-beige gescheckten Hund, der ums Grundstück schleicht - ihren Weihnachtshund. Als sich auch nach längerer Suche kein Herrchen findet lässt, nehmen Hannah und Paula Billa bei sich auf. Im Kindergarten lernt Hannah den ebenfalls alleinerziehenden Leon Marbach und seinen kleinen Sohn Mario, den neuesten besten Freund ihrer Tochter, kennen...

 

In diesem Buch hat Petra Schier zwei Weihnachtsgeschichten mit Hund in einem Band vereint. Durch kurze Kapitel finde ich die Geschichten auch schön zum Vorlesen bzw. erzählen. Sympathische Protagonisten und vorwitzige Hunde, einige Missverständnisse und der nahende Weihnachtsabend - alles in allem ein Buch für lauschige, kuschelige Stunden in dieser kalten Jahreszeit.