Buch

Vaterkind - Robert Kisch

Vaterkind

von Robert Kisch

Ein Tatsachenroman über das neue Rollenverständnis alleinerziehender Väter von Robert Kisch, dem gefeierten Autor des Romans Möbelhaus. Er ist das Scheitern gewöhnt: Erst hat er seinen Job als Journalist verloren, trotz diverser Preise und Auszeichnungen. Dann seine Anstellung im Möbelhaus, und dazu noch seine Frau. Seinen Sohn aber, den will er nicht verlieren, auf keinen Fall! Wie das gehen soll, wenn Mann das eigenen Kind nur alle 14 Tage sehen darf und um jedes bisschen Teilhabe am kindlichen Leben kämpfen muss, weil bei Arzt, Kindergärtnerin und Co. ohnehin die Mutter als natürlicher Ansprechpartner gilt, darüber schreibt Kisch gewohnt brillant und mit entlarvendem Blick auf eine Gesellschaft, die den Kindern fast unbedarft eine Hälfte des Glücks verwehrt: ihre Väter.

Rezensionen zu diesem Buch

Emotionales und offenes Buch über die Gefühle eines Trennungsvaters

Wenn die Erwachsenen sich nicht mehr verstehen, trennen sie sich. Dass das in der Regel bedeutet, dass ein Elternteil auch auf viel Zeit mit seinem Kind verzichten muss, geht dabei leider oft unter. 

 

Der Ich-Erzähler vermisst seinen Sohn Felix sehr und beschreibt seine Gefühle und Hoffnungen eindrucksvoll in diesem Buch. All die Liebe, all die Ängste, all das Vermissen und das Genießen, wenn der Grundschüler zu Besuch ist. 

 

Andere Vätertypen, wie zum Beispiel...

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Weitere Infos

Art:
eBook
Sprache:
deutsch
Umfang:
288 Seiten
ISBN:
9783426442418
Erschienen:
März 2017
Verlag:
Droemer Knaur
8
Eigene Bewertung: Keine
Durchschnitt: 4 (1 Bewertung)

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