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Eisvogel, Brombeere, Zaunkönig - was, wenn die Wörter für die lebendige Natur unbemerkt aus der Sprache, den Märchen und Geschichten, der Wirklichkeit verschwänden? Was wir nicht benennen, können wir nicht wertschätzen. Dieses Buch ist der Gegenzauber zu Beton, Feinstaub und Entfremdung. Die prächtigen Aquarelle von Jackie Morris weisen den Weg in einen geheimen Garten, zu dem jeder den Schlüssel besitzt. Glockenblume, Efeu und Lerche harren gleich vor unserer Haustür ihrer Neu- und Wiederentdeckung. Golden strahlt der Löwenzahn auf dem Fußballplatz, neugierig betrachtet uns der Star von seiner Ehrenloge auf dem Telefonmast. Robert Macfarlanes von Daniela Seel ins Deutsche gebrachte Verse erkunden zart und zugleich mit spielerischer Wildheit die kapriziösen Blätter des Farns, den verführerischen Glanz einer frisch aus der Hülle gebrochenen Kastanie und die majestätische Ruhe des Reihers, sie steigen mutig hinab ins Nest der Schlange und betten sich auf den rauen Kissen der Heide. Und irgendwo dort, zwischen satten Farben und traumversunkenen Zeilen, entdecken wir sie vielleicht - die verlorenen Wörter.
Es gibt Wörter im Leben die hat man ständig im Gebrauch und dann gibt es die, die man vergisst...die einem nie einfallen wenn man sie braucht. Aber sind sie wirklich vergessen? Wie kann ich sie wieder in Erinnerung bringen?
Im Buch „Die verlorenen Wörter“ beleuchten der Autor Robert Macfarlane und der Maler Jackie Morris die Sache genauer. Wörter wie „Eisvogel“, „Zaunkönig“, „Reiher“ oder „Otter“ werden genauer betrachtet. Die Autoren haben sich die Frage gestellt, warum diese Wörter...
Das Buch befindet sich in 9 Regalen.